Parov Stelar Konzert - Design Days Grafenegg

Am 9. Mai 2026 kehrt Parov Stelar für ein Open-Air-Konzert im Rahmen der Design Days an den Wolkenturm in Grafenegg zurück. Bereits 2022 hat der österreichische Weltstar die Living- & Lifestyle Messe mit einem fulminanten Auftritt geprägt – 2026 knüpft er an diese Erfolgsgeschichte an und setzt zugleich neue Akzente. 

Wenn Parov Stelar die Bühne betritt, weiß man: das wird ein Erlebnis. Denn hier geht es nicht nur um die unverwechselbaren Sound, den Stelar als Begründer des Elektroswing geprägt hat. Es geht um die Interaktion von Klang, Licht, Farbe und Gefühl. Parov Stelar ist mehr als «nur» Musiker: Er malt, denkt in Bildern und Oberflächen, hat auch im Möbeldesign gearbeitet und bringt damit genau jene interdisziplinäre Haltung mit, die die Design Days definiert. Das macht Parov Stelar zum perfekten Showact für das einzigartige Messekonzept, das Design als Erlebnis für alle Sinne in den Mittelpunkt stellt. 

Mit seinem neuen Album «Artifact» erkundet Stelar neue Klangwelten und visuelle Interpretationen, die für die Architektur des Wolkenturms wie gemacht scheinen – setzt das neue Projekt doch auf klassische, orchestrale Elemente, die Stelars typische elektronische Samples und Gesangsstimmen neu interpretieren, ebenso wie der Wolkenturm sich als moderne architektonische Vision vor dem klassischen Schloss erhebt. Auf der Bühne entfaltet die Band ihre Energie mit Saxophon, Trompete und Gesang; dazu kommt die besondere Akustik und Architektur des Wolkenturms, der bis zu 2.000 Besucher:innen Platz bietet und die Natur zur Mitspielerin macht.

Den Abend eröffnet DJ Siciliano (Toni Galfo) bekannt für feinfühlige, elegant treibende Elektronik. Als langjähriger Tour-DJ von Parov Stelar eröffnet er die dramaturgische Kurve, die man sich für einen Abend unter freiem Himmel wünscht – einfach ein Erlebnis.

Ort

Mit dem Wolkenturm erhielt die in Jahrhunderten gewachsene Baulandschaft Grafeneggs 2007 eine Open Air-Bühne, die sich perfekt den natürlichen Gegebenheit anpasst. Der in eine Senke eingebettete Bau der Architekten Marie-Therese Harnoncourt und Ernst J. Fuch (the next ENTERprise – architects) bildet eine Skulptur die gut 15 Meter bis in die Höhe der alten Baumkrone aufragt und unerwartete Ansichten aus verschiedene Perspektiven bietet.
Von den Tribünen mit Sitzplätzen für mehr als 1.700 Zuhörer sowie den über 300 Rasenplätzen auf den umliegenden Hügeln fällt der Blick auf das historistisch Schlossareal und das romantische Ambiente von Grafenegg. Die Schallmuschel der Freiluftarena bietet ein differenziertes Klangbild durch die akustische Einrichtung der Münchner Firma Müller-BBM.