Die vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi ist eine Sammlung von vier Violinkonzerten, die 1723 komponiert wurde. Es ist wahrscheinlich Vivaldis bekannteste Komposition und das am häufigsten gespielte Musikwerk der Welt. Es ist ein Violinkonzert, bei dem der Solist in Begleitung eines Kammerorchesters spielt. Der Inhalt jedes Teils ist vielfältig und erinnert an jede der Jahreszeiten, auf die er sich bezieht. So wird der Winter beispielsweise durch Pizzicato-Noten auf den hohen Streichern unterbrochen, die an eisigen Regen denken lassen, während der Sommer im Finalsatz an ein Gewitter erinnert, das durch den Donner vorbereitet wird, der im Satz mehrmals grollt.
Das dynamische und eklektische Helios-Orchester hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2014 durchgesetzt.
Sein künstlerischer Leiter, Paul Savalle, fördert die berufliche Eingliederung junger Musiker durch das Orchesterspiel. So mischen sich junge Hochschulabsolventen unter optimalen Arbeitsbedingungen mit erfahrenen Orchestermusikern, Dirigenten und Solisten.
Die Programme sind vielfältig, von Barockmusik bis zu zeitgenössischer Musik, das Repertoire ist sowohl sinfonisch als auch chorisch, wobei sich das Orchester mit den Chören des Departements und der Region zusammenschließt.
Dank der Zusammenarbeit mit verschiedenen Dirigenten nähern sich die Musiker einem sehr reichhaltigen Repertoire und erweitern ihre Interpretationspalette. Sie sind alle Absolventen der großen französischen Konservatorien, einige gehören einem Nationalorchester an.
Vom Streichquartett über das Blechbläserensemble bis hin zum Symphonieorchester erweitert das Orchester stets sein Publikum, indem es seine Zusammensetzung moduliert. Die "Streicher"-Besetzung tritt in den renommiertesten Kirchen von Paris auf, wodurch das Publikum ein sehr reiches architektonisches Erbe entdecken kann.
Seine Besetzung mit variabler Geometrie ermöglicht es dem Orchester Helios, mit leidenschaftlicher Neugier ein sehr breites Repertoire anzugehen.